Aktuelles

SpaceDays @ ComicCon Stuttgart

9.-10.12.2023

 

 Dirk Bartolomä, Chef der Fed-, Magic- und ComicCon bietet den SpaceDays ein neues Zuhause in Stuttgart an. Und das bereits für die Veranstaltung am

09. und 10. Dezember 2023 – Messe Stuttgart.

Wer hat Interesse bei den SpaceDays @ ComicCon Stuttgart 2023 dabei zu sein?

Schreibt eine Email an orga@spacedays.de und gebt an, wie viele laufende Tischmeter ihr braucht und ob ein Stromanschluss von Nöten ist.

Science Fiction & Fantasy

War es der Wettlauf zum Mond in den 60ern, Raumpatrouille Orion oder der Flugpanzer "Shift" aus Perry Rhodan, der bei meinem Cousin ordentlich auf Spanplatte gezogen an der Wand hing? Ich weiß es nicht. Schon Konrad Lorenz hatte es geschaft, frühkindliche Fehlprägungen zu generieren, allerdins bei Gänsen ...

 

Wie ich also zur Phantastik kam ist mir genau so schleierhaft, wie die Antwort auf die quälende Frage, wieso ich davon nicht wieder los komme. Und wenn mich mein Mitteilungsbedürfnis packt, werde ich auch diese Seiten wieder füllen  ...

ALMAGEST - ein Science Fiction Club 1977 - 1984

 

Raumpatrouille Orion oder die Perry Rhodan Rißzeichnungen meines Cousins, sowie der Hype um die Mondlandungen, spätestens mit der spektakulären Vorbereitungsmission einer Apollo 8 prägten meine Kindheit. Im Schweinfurter Alexander-von-Humboldt-Gymnasium traf ich dann auf Gleichgesinnte. Und wie es sich im Land der Bierdeckel-Sammler- und Karnickelzuchtvereine gehört, wurde schnell ein Science Fiction Club gegründet: Zunächst der Perry Rhodan Club Icho Tolot, dann umfirmiert in SF-Club ALMAGEST.

 

Foto: Siegerehrung Kostümwettbewerb SFCD-Con Erlangen 1984

 

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Baut auf - baut auf - die GAFIA-Jahre

 

Es gibt Lebensphasen, in denen SF und Ahnverwandtes keine Schwerpunkte waren. Get away from it all nennt man das im Fandom, und schon lange vor der Abkz.-Unsitte der Emails und SMS nannte man das GAFIA. Nach dem sang- und klanglosen Ende von ALMAGEST beschränkte ich mich aufs Lesen, Kino und weniger auf die TV-Serien. Der Versuch einer SF-Multimedia-Parodie namens FRED - der Letzte der Xanthogenaten in der Spätphase des Studiums scheiterte. Das Fandom spielte keine Rolle, in den Uni-Städten gab es keine aktiven Clubs. Auch in den Orten, in die es uns beruflich verschlug, gab es kaum ein aktives Fandom und TREK-Dinner waren mir zu einseitig, als dass sie mich zu einem Besuch motivierten. Ohne Mund-zu-Mund-Propaganda war mir auch der SFCD und seine Cons entglitten - man erinnere sich - es gab ein Leben vor dem Internet.

 

Foto: Insektoider Warlord aus FRED - Der Letzte Der XANTHOGENATEN

 

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Back on the Scene - 2003

Über viele Stationen bin ich Ende 1995 im Rhein-Main-Gebiet gestrandet. Dort wuchs nach und nach wieder mein Interesse an der SF und benachbarten Randgebieten, so wie am Austausch mit Gleichgesinnten. Und immerhin 2003 besuchte ich erstmals den SF-Treff Darmstadt. Outlook meint, das wäre am 20.9. gewesen, ein alter Kalender zitiert den 5.7. und damit war ich back on the scene.

 

Ich traf in Darmstadt auf eine aktive Szene, die sich von einseitigen STAR TREK bezogenem "Dinner" zu einem SF-Treff weiterentwickelt hatte. Noch hielt man ordentlich zusammen, arbeitete mit- , statt gegeneinander und organisierte eine Reihe von Treffs und Veranstaltungen.  Treffpunkt  war die inzwischen geschlossene Gaststädte "Stadt Budapest" , deren neben Raum recht kommunikative große runde Tische bereitstellte, und sich jeder einfach dazu setzen konnte, bis es zu Eng wurde und ein neuer Tisch aufgemacht wurde. Dies war der Kommunikation recht zuträglich, da - fast - alle nach ordentlicher Kalorienzufuhr auf Wanderschaft gingen. Manche aus Interesse, manche auf der Flucht vor Monologisieren, Verschwörungsparanoitikern oder weg vom Katzentisch, wo die Mädels stundenlang Katzenbilder präsentierten.  Als endlich das überfällige Rauchverbot auch im rückständigen Deutschland in Kraft trat, testete ich mich auch durch die Speisenkarte und fand dort allerlei Schmackhaftes, je nach Lust und Laune, sogar kalorienarm und immer frisch zubereitet. Früher war eben alles besser ...

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© Jürgen Lautner